Zeitstücke

Mittwoch, 19. Mai 2010

kompatibel

der alte Computer war wirklich tot.
Der neue läfut, jetzt auch schon mit Textverarbeitung und Photoshop, mit einigen anderen Programmen aus meinem Fundus und einige alte Daten sind auch schon darauf gespielt.
Und gleichzeitig steht da ein vor vier Wochen neu gekaufter Drucker, ein anderer daneben, den ich vor 4 Monaten aus Deutschland bekam und für dessen Druckerpatronen ich in diesem Land keinen Ersatz bekomme, so dass ich sie per Hand auffüllen muss.
Und benutzen kann ich beide Computer nicht, weil sie alle beide nicht kompatibel mit dem neuen Betriebssystem sind, während ich aber kaum noch einen Computer mit einem älteren bekomme ...
Traurig das, aber immerhin habe ich ja den Kleinen, so dass ich zuminedst drucken kann ...
Schizophrenes Schreiben

)ok, zugegeben, beides sind die alten Computer, beide ausrangiert und beide nicht mehr aktuell, aber so ähnlich sieht es aus, wenn ich jetzt drucke ;-)

Donnerstag, 13. Mai 2010

plötzlicher Festplattentod

Ein Freund versuchte sich an meinem Computer - er war der Meinung, dass ohne Formatieren der Festplatte gar nichts möglich wäre, dass er aber ohne den Formatierungsversuch nicht sagen könne, ob sie überhaupt funktioniere.
Gemeinsam gingen wir davon aus, dass es, im günstigsten Fall, einfach ein Softwarefehler sein könnte.
Heute hatte ich genug Zeit, den Computer aufzuschrauben und die Festplatte in einem externen Laufwerk zu prüfen: sie ist tot.
Natürlich habe ich jetzt noch die Möglichkeit, einen Formatierungsversuch zu starten, um dann ein Wiederherstellungsprogramm laufen zu lassen. Klar, werde ich machen, nur: bei 8 Gigabite dauerte das schon den größeren Teil einer Nacht, die Festplatte hat 120 - und die Software, die ich habe, findet zwar Bilddateien aller Art, würde also meine verlorenen Tif*s wiederherstellen, falls möglich, findet aber so Kleinigkeiten wie die Dateien nicht, in denen meine Mails der letzten Monate gespeichert sind.
Eine Sicherheitskopie vom Februar müsste noch irgendwo herumfliegen, sträflich vernachlässigt habe ich das.
Die gute Nachricht: Originalphotos habei ich fast keine verloren, die hatte ich zwei, drei Tage vor dem Festplattentod noch kopiert, genauso wie die aktuellen Texte u.ä.
Aber mindestens 20 bis 30 Stunden Hörspiele (z.B. alle ganz offiziell herunter geladenen Tatorte) sind weg, was dann doch schade ist.
Ich werde mir ein neues Datensicherungskonzept entwickeln.

Sonntag, 9. Mai 2010

Drucken ...

gerade habe ich zwei Stunden lang versucht, einen Klassenbucheintrag zu drucken - das läuft hier so, dass das ganze ins Klassenbuch eingetragen wird und die Schüler einen Brief an die Eltern mitkriegen mit der entsprechenden Information..
Nachdem der kleine, ernsthaft gestörte Schüler (ich glaube tatsächlich, dass er auf einem Gymnasium nichts zu suchen hat, sondern eher eine ambulante psychische Behandlung mit Beschäftigungstherapie und ähnlichem sowie stationärer Unterbringung im Bedarfsfall braucht), nachdem der also schon in der Schule hochgradig nervig war, habe ich jetzt noch das Vergnügen, mich mit dem Ausdruck herumzuschlagen - und der funktioniert nur mit dem Drucker, für den ich hier keine Tintenpatronen kriege, der Standard-Laserdrucker kann das nicht.
Wenn ich mir das alles so anschaue, fragfe ich mich dann doch, warum ich den kleinen vorher nur weggestoßen habe, als er mich von hinten angriff, manchmal hätte ich nicht übel Lust, wirklich zuzuschlagen und rechtzufertigen wäre es, nachdem er mich von hinten in eindeutig feindlicher Absicht anfasste ...

Donnerstag, 6. Mai 2010

Sicherheitskopien

nachgedacht habe ich schon in den letzten Wochen, dass ich mal wieder sichern müsste, vor allem das Ausstellungsprojekt und die Mails.
Seit gestern ist der Computer hin und mit ihm die Tiff-Dateien der Ausstellung, mit etwas Glück habe ich Kopien der JPGs. Hin ist die Musik, die ich mir für die Ausstellung besorgt hatte, hin sind leider auch die letzten zwei bis drei hundert Mails, hin sind zwei, drei Tage Photographie

Ansonsten gehts prima ;-)

Freitag, 16. April 2010

Globalisierung

In Island raucht ein Vulkan,
deswegen sind in Europa alle möglichen Flugplätze gesperrt
deswegen kann ich von Kairo aus nicht nach Frankfurt fliegen.

Der Flug nach München war schon voll belegt.
Also werde ich morgen, wenn der Flug nicht abgesagt wird, nach München fliegen.

Die Umbucherei habe ich gerade eben mit einer netten Dame am Telephon geklärt, normalerweise nenne ich ja hier keine Firmen, aber der Service, den ich gerade bei EgyptAir geboten bekam, möchte ich hier einfach mal lobend erwähnen

(natürlich wäre es ja noch genialer gewesen, hätte mir gleich am Flughafen die Möglichkeit eröffnet, dass es noch andere Flüge nach Deutschland / Europa gibt. Ich wäre dort geblieben und hätte vielleicht - ich war recht früh - doch noch einen der Plätze nach München gekriegt.
Na, hoffentlich verzieht sich die Wolke bald - und demnächst in der Schule werde ich gleich mit viel mehr Motivation im Unterricht das Buch "Die Wolke" weiter bearbeiten ...

Donnerstag, 15. April 2010

Schlafen

würde ich gerne.
Aber nach dem Essen (hauptsächlich von S. vorbereitet, weil ich denn doch diese Woche außer Arbeit und Arbeit nach der Arbeit zuhause am Schreibtisch kaum Zeit hatte), stellten S. und der Besuch eines Kollegen aus D. fest, dass die Photos von der Speicherkarte verschwunden waren - zhur Zeit läuft der Versuch, die verschollenen Daten auf einer der Karten zu finden, wir wissen nicht, welche der vier Karten in Frage kommt und auf zwei Computern läuft die Wiederherstellung, aber so unendlich langsam, dass ich so bald nicht zum Schlafen komme.
Trost: bis Morgen, 9.45 werde ich es wohl schaffen, da geht mein Flieger nach Deutschland. Und wenn wir die Photos nicht wiederherstellen können, dann hat A. noch den morgigen Tag um die Photos neu zu machen.
Allen, die schlafen dürfen, gute Nacht.

Dienstag, 9. März 2010

SurReal

fuer die, die's nicht wissen, oute ich mich ausnahmsweise mal wieder als Lehrer: ich sitze gerade in einer Vertretungsstunde, die Klasse musste ich erst suchen, was schon surreal anmutete, zu wissen, dass hier eine Klasse ohne Lehrer unterwegs war, irgendwo im Gebaeude und es war nichts zu sehen und kein Laerm zu hoeren.
Ein paar Schueler aus einer anderen Klasse, die draussen sitzen durften (manche haben in Ausnahmefaellen frei, das sind dann aber immer nur zwei, drei nette, die weniger argen Bloedsinn anstellen), die fragte ich und sie konnten mir sagen, die gesuchte Klasse sei Richtung Keller gegangen.
Auch dort Stille. Und im Computerraum dann zwanzig arbeitende Schueler und Schuelerinnen ganz ohne Lehrer - und tatsaechlich fast alle wirklich mit ihrem Wasserprojekt beschaeftigt, nur wenige schalteten den Tab mit Spielen oder was auch immer weg, als ich die Klasse endlich gefunden hatte und sie in Sachen Bio weiter gewaehren liess ...

Sonntag, 28. Februar 2010

Künstlerphotos 01

Dienstag sind wir endlich losgezogen, die Künstlerphotos für M. zu machen - er eröffnet demnächst eine Ausstellung in Norddeutschland und braucht dafür ein neues Photo und war der Meinung, dass ich eines machen könnte mit ihm und den Pyramiden im Hintergrund, weil die ja zum Teil Motiv seiner aktuellen Arbeiten sind, weil sie aber vor allem bezeichnend sind für seinen derzeitigen Wohnort - also einigten wir uns, nachdem ich ihm einige Photos zeigte, die inzwischen entstanden sind, auf einen Ort, fuhren los und S. kam mit.

Und klar war es an mir, den Ort zu bestimmen, ihm zu sagen, wie er zu stehen, was er zu machen hätte, klar war es an mir, die richtige Perspektive, den richtigen Standort zu suchen und usw. usw.

Beim Auswerten dann am Wochenende in Ain Sukhna geschah genau das, was ich im Scherz S. gegenüber vorhergesagt hatte: "M. kommt, schaut sich die Bilder an und entscheidet sich dann für eins von deinen - aber dann nehme ich dich nie wieder mit und werde dir ewig schmollen." Nun, das ewige Schmollen lassen wir weg, aber er entschied sich tatsächlich für jenes Bild - natürlich von S.:

M.


Ich hätte ja dieses hier vorgezogen:

010-02-23-0058

Und ja, irgendwie kitschig sind sie allesamt, aber so sind wir eben :-)))

Dienstag, 16. Februar 2010

Nicht in Köln

aber in Kairo bin ich gelandet und trotzdem hat mich der Karneval eingeholt ...

karneval 01

Samstag, 6. Februar 2010

Männerabend

Am Donnerstag hatte ich einfach Lust auf eine Pizza. K. und C. schlossen sich an, wir zogen los, die beiden zeigten mir einen In-Laden in Zamalek (fast nur Europäer dort, die Gäste unterhielten sich von Tisch zu Tisch auf Deutsch ...). Die Pizza war ok, man kann da schon hin gehen, nur leider war das alkoholfreie Bier gräuselig, echtes gibt*s dort keines, auch keinen Wein ...
Danach zogen wir los, wie Jungs das eben so tun.
Die längste Zeit verbrachten wir in einem Haushaltswarenladen, K. und ich waren für eistert von all den schönen Thermoskannen (haben wir dann auch gleich erworben), von schicken Messern, von Tassen, Pfannen und Töpfen (ich bekam einen aus Edelstahl zum Erhitzen der Milch für den Cafe Latte), ich war besonders begeistert von den verschiedensten Maschinen für den italienischen Espresso - habe ich natürlich gleich eine mitgenommen.
Und nach dem Bezahlen fand ich dann auch noch einen echten Milchvibrator, womit mein Fetischbegehr für den Abend befriedigt war ...

OK, ein Bier bekamen wir dann auch noch in einer Stella-Bar - Bild liefere ich, wenn ich mal dort hin gehe und die Kamera mit nehme, das muss sein, irgend wann einmal.

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