Montag, 15. Juni 2015

Die ersten Tage nach dem Umzug - Willkommen im Zoo

Jetzt wohnen wir also in Bangalore, einer hübschen kleinen Stadt in Südindien mit gerade mal 8, 9 Millionen Einwohnern, einem zusammenbrechendem Verkehr, einer U-Bahn, die viel zu kurz ist und nur eine Linie aufweist, ...
Die letzten Tage haben wir weniger die Stadt erforscht als unsere Wohnung einigermaßen einzurichten ..
Having fun in the new flat ...

Dass der Block, in dem wir im fünten Stock wohnen, noch andere Mitbewohner aufzuweiseh hat, lernen wir so langsam:
Bienen gibt es überall reichlich ...
Two floors above us

und ich muss gestehen, ich finde sie absolut faszinierend, demnächst klettere ich mal hoch in den obersten Stock und mache ein paar Photos aus der Nähe

Two floors above us - detail

Richtig faszinierend war die Eule, die letztens einfach mal von einem Gebäudeteil in den anderen flog, am hellchten Tag - aber leider hatte ich keine Kamera griffbereit ...

Unsere ersten Besucher waren auch schon da, eine ganze Famile - hier der recht ausgewachsene älteste Sohn der Familie


Visitor

Sonntag, 7. Juni 2015

nicht ganz so erfolgreiches Wochenende

Inzwischen ist der Umzug nach Bangalore organisiert, am Dienstag kommen sogar "packers and movers", die wir für relativ günstiges Geld gefunden haben, um unseren Kram einzupacken und umzuziehen. Die Wohnung ist gefunden, die alte Wohnung gekündigt und fast alles für den Umzug bereit, Termine sind gemacht, die letztens Abschiedstreffen laufen.
Gestern auf der Fahrt zu Freunden aber fiel ein Teil von unserem Motorrad ab, vermutlich ein Bruch im Plastik. Wir haben uns nichts dabei gedacht, das Teil - vom Kettenschutz, den wir dank der Alukoffer, die wir zur Zeit haben, eh nicht brauchen - war eben kaputt, ein Teil weggeflogen, was ein wenig ruckelte, weswegen wir stehen blieben und nachschauten, was passiert sei - wir fanden sonst nichts.
Auf dem Weg zurück heute, fing das Motorrad mächtig an zu schaukeln. Eine heftige Acht im Hinterrad. Also fuhr ich vorsichtig weiter, nur um dann ein paar Hundert Meter später festzustellen,dass wir einen Platten hatten, wohl verursacht von einer der gebrochenen Speichen, die sich nun am Rad zeigten - mindestens 10 Stück - wäre es in einer Kurve bei größerer Geschwindigkeit passiert, hätte es sicher weh tun können.
Dank D.s Hilfe und ihrem Fahrer, der tatsächlich sofort lostuckerte, konnten wir dann das Motorrad auf dem Mini-LKW verstauen - es passte gerade so und er brachte uns heim, Morgen können wir hoffentlich eine Reparatur organisieren - am Mittwoch wollen wir immerhin 330 km damit fahren ...

Sonntag, 31. Mai 2015

Mal ein erfolgreiches Wochenende

Freitag fuhren wir nach Bangalore,
Freitag gegen 16.30 sahen wir die erste Wohnung.
Freitag abend fanden wir auch noch ein Hotel, mit Pool, das war der Grund, dorthin zu gehen - geschwommen sind wir nicht ein einziges Mal ;-))
Samstag Abend klärten wir die Details mit unseren künftigen Vermietern
Heute verbrachten wir den ganzen Tag auf dem Motorrad und dem Weg zurück nach Chennai
Und gleich heute Abend außerdem kam unser Vermieter vorbei und wir konnten mit ihm den Auszug klären, vor allem die Übergabe der Kaution, die wir dann auch gleich am nächsten Tag in Bangalore für die neue Wohnung brauchen ...

Short break   between Bengalore and Chennai

Mittwoch, 27. Mai 2015

back in India

Ich bin wieder daheim in Indien - und wollte aus alter Gewohnheit tatsächlich hier Englisch schreiben ...
Im Gegensatz zu 11, 12 Grad, die es Montag Morgen daheim in Deutschland waren, haben mich die 40 Grad gestern dann doch erstmal umgehauen - aber heute habe ich es dann doch geschafft, aus dem Haus zu kommen - immerhin brauche ich was zu Essen, mein Telephon wollte ins Internet, das Motorrad, das alte, soll hoffentlich morgen verkauft werden, ...
Aber ich muss gestehen, alles läuft ein wenig langsamer als gewohnt, außer dem Schweiß, der rennt ...
I am back home

Donnerstag, 14. Mai 2015

Tigerentenrennen

Ja, sowas gibt es, zumindest gab es heute eines in Kassel und ich habe ungefähr 300 Photos versaut - falsche Einstellungen, verwackelt usw. usw.
Nur wenige gefallen mir einigermaßen.


Tigerentenrennen 06

oder die Flugente


Tigerentenrennen 05

Mittwoch, 6. Mai 2015

hechelnd auf dem Fahrrad

Heute Morgen waren es fünf Kilometer, jetzt waren es zwei zum Restaurant und die auch wieder zurück - und jeder kleine Nordhessische Hügel (Steigungen, über die ich früher gelacht habe zum Teil) bringt mich zum Hecheln und in Atemnot.
Aber: es ist ein Anfang, es macht Spaß und ich fahre immer wieder ...

Und ja, ich bin gerade für drei Wochen in Deutschland auf Heimaturlaub ...

Mittwoch, 29. April 2015

Photographieren strengstens verboten

im goldenen Tempel in Velore ist das Photographieren so heftig verboten, dass der Meister scheinbar Pickel kriegt, wenn irgendwer auch nur eine Kamera in der Tasche hat.
Also gibt es vom heutigen Trip keine Photos.
Aber vielleicht schaffe ich es bei Gelegenheit mal ein Video von der Fahrt hochzuladen - es ist schon spannend, hier auf dem Motorrad unterwegs zu sein ...
15-04-29-velore

Ach so, für die Statistik:
Auf dem Hinweg habe ich einen großen Teil nicht getrackt, aber der Rückweg war gerade mal 139,3 Kilometer lang, wir brauchten dafür
3 Stunden, 33 Minuten
Durchschnittsgeschwindigkeit kann ich gar nicht ausrechnen, so niedrig ist die.
Mit dem Ladegerät am Motorrad hält mein Telephon jetzt als Navigationsgerät, MP3 Spieler und GPS-Tracker ohne Probleme den ganzen Tag durch, selbst wenn ich vergesse, den Bildschirm auszumachen - aber im Stopp-and-Go-Verkehr im Dunkeln mit Lichtern an, Telephon am Ladekabel, Blinker und ständigem Bremslicht liefert die Lichtmaschine nicht mehr genug Strom - ich sollte das Laden also sein lassen, sobald ich das Licht anmache.
Ok, wieder was gelernt, Morgen kommt die Batterie bei Freunden an das Ladegerät und dann weiß ich ja, dass ich in Zukunft darauf achte ...
Und überhaupt, ich hasse es, hier im Dunkeln Motorrad oder Auto zu fahren. Hier fährt fast jeder mit Fernlicht, sobald es Dunkel wird, scheinen die Leute noch rücksichtsloser und idiotischer zu fahren als am Tag, man guckt gar nicht erst, ob da irgendwer auf der Straße ist, die sieht man ja eh nicht, denn es gibt ja auch die, die völlig ohne Licht fahren. Man fährt einfach los, schneidet, kickt die anderen von der Straße, bremst sie aus, hupt wie ein Gorilla mit Würmern die im Gedärm nagen,...
Fahren im Dunkeln ist hier einfach nur Stress. Und da ist es auch egal, ob man langsam und bedacht fährt.
Wirklich schön die Ministatistik, als ich bei einer Pause einfach anfing zu zählen: von den gezählten LKWs hatten vier fünftel keine Rücklichter - aber alle reichlich Licht nach vorne, meistens Fernlicht, immer arg blendend. Nur einer von fünf LKW hat Rücklichter. Und die tuckeln dann eben auch öfter mal mit 30 über die vierspurige Fernstraße, werden von Traktoren überholt (die natürlich genauso unbeleutet sind) usw. usw.
Es ist einfach nur mies im Dunkeln zu fahren. Jawohl ja.

sich im fremden Land zurecht finden

meinen USB-Anschluss zum Laden des Telephons via Motorrad-Stromkreis habe ich aus Deutschland mitgebracht, da weiß ich, wo ich nach was frage muss, da kriege ich, was ich brauche.
Zum Anschließen kenne ich mich in der Motorradelektronic doch nicht genug aus, dazu brauche ich jemanden, der weiß wie's geht. In den letzten Tagen habe ich bei mindestens sieben, acht Werkstätten und Schraubern nachgefraft. Royal Enfield macht es nicht, weil es kein Original Enfield Teil ist.
Und die anderen sagte alle, dass sie das nicht können.
15-04-28


Nun, gestern habe ich - nach langen Suchen im Netz - jemanden gefunden, der das sicher konnte.
Der Weg auf die andere Seite der Stadt kostet mich ungefähr 1,5 Stunden, eine viertel Stunde habe ich warten müssen, weil ein andere Kunde da war, und zurück dann wieder ca. 1.5Stunden und 36 Kilometer Fahrt.
Und es hat de guten Mann um die 10 Minuten geskostet, das Dink einzubauen, mich 100 Rupies ...

Montag, 27. April 2015

zum kotzen: FLickr explore

heute bei Flickr explore eine gefühlte Hälfte Vögel und ein drittel Blümchen (früher mal ein ort, wo man einfach mal fröhlich vor sich hingucken konnte und jedes zwanzigste photo oder so lohnte sich für einen genaueren Blick ...).
Zum Kotzen ist das!!!

explore
Das kann ich auch - und hätte ich gewollt, hätte ich das Teleobjektiv herausgefummelt und hätte den ärmsten in groß - sicher ein Explore bei FLickr ...

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