Zeitstücke

Donnerstag, 5. Februar 2015

zu viel

Als ich letztens tankte, stand der Kilometerzähler genau auf 2000 km. Eine prima Gelegenheit, den Verbrauch zu berechnen - und der ist mit 3,75 Litern pro 100 km einfach viel zu viel zu hoch. Ich muss wohl meinen Fahrstil ändern - auch wenn ich berechne, dass während der Zeit, die das Motorrad stillstand, ca 5 bis 8 Liter Benzin verdampft sind, ist ein Verbrauch von über drei Litern immer noch zu viel ...

Dienstag, 11. November 2014

einmal grottenschlecht und nicht bestanden, einmal fast fehlerlos bestanden

weil es schwierig wird, hier einen internationalen Führerschein zu bekommen, überlege ich, den Motorradführerschein in Deutschland zu machen.
Bei der Suche nach Informationen bin ich auch über http://test.fahrschule-123.de gestolpert, den ersten Test versaute ich mit 9 von 30 flasch beantworteten Fragen, den zweiten habe ich mit einem leichten Fehler bestanden ;-)

Montag, 27. Oktober 2014

Sport für Arme

Nach wie vor bin ich in meinen Bewegungen arg eingeschränkt, ich darf meinen Rücken nicht beugen, weder nach vorne, noch zu den Seiten. Schwimmen darf ich auch nicht und ich soll alle heftigen Bewegungen vermeiden. Selbst langes Sitzen soll ich sein lassen.
Aber etwas Bewegung brauche ich dann doch - also habe ich heute genau das gemacht, was auch viele andere hier in unserer Wohnanlage machen: Ich bin die große Parkhausrunde gegangen, die durch den äußersten möglichen Weg rund um die Parkplätze führt, die sich unter unseren Gebäuden statt eines Erdgeschosses befinden, ohne die Anlage zu verlassen - jeweils ungefähr 350 Schritte, für die ich ca. 3 Minuten und 20 Sekunden brauche. Früher habe ich die Leute, die genau diese Runde tagtäglich ein paar Mal gehend hinter sich bringen, heimlich belächelt - das ist ja kein richtiger Sport, ich jogge dann lieber 20 Minuten mit größtmöglicher Geschwindigkeit über das Laufband, Wald gibt es hier ja nicht, durch den man laufen könnte.
Aber Sport habe ich gar keinen mehr gemacht, die letzten Monate, auch vor dem Bandscheibenvorfall nicht mehr wirklich, habe nur meine 30 Minuten auf dem Fahrrad zur Arbeit und zurück hinter mich gebracht, damals.
Und wie gesagt, jetzt darf ich gar nichts mehr machen, nicht laufen, nicht schwimmen, ... nur eben gehen. Also einfach die große Parkhausrunde mit Hörspiel in den Ohren. Fertig.
Jetzt, nach zehn Runden, also etwa 3500 Schritten, was um die 2,5 km sein dürften, und ungefähr 33 Minuten, muss ich zugeben, dass mir ganz schön warm geworden ist und dass ich in dem Tempo auch viel weiter gar nicht hätte gehen können - aber vielleicht schaffe ich es ja, diese Übung regelmäßig zu absolvieren, ein wenig Bewegung brauche ich zumindest.

Montag, 13. Oktober 2014

handy im Pool

ok, ich wusste, dass die Abdeckung für den USB-Stecker kaputt ist (seit zwei, drei Wochen fehlt die Gummidichtung, also fällt die Abdeckung einfach so heraus und baumelt an einem kleinen Plastikfaden frei am Telephon statt es zu schützen).
Ich war auch vorsichtig: das Handy legte ich extra genau in die Mitte der Liege, bevor ich mich selbst auf diese setzte.
Es machte das typische Geräusch, wenn etwas herunter fällt. Dass es das Telephon war, merkte ich erst nach ca. 2 Sekunden, ich werde eben alt und bin gar nicht mehr der Schnellmerker, der ich vielleicht früher einmal war ...
ich fischte dann aber gleich das Telephon aus dem Wasser (Wassertiefe ca. 20 Zentimeter), rieb es trocken, stellte fest, dass es noch an war, schaltete es vorsorglich erst einmal aus.
Abends dann spielte das Gerät verrückt, stellte immer die Kamera an, selbst wenn ich es einfach nur irgendwohin legte, nach ein paar Sekunden machte es dann eben allein ein paar Photos.
Also wurde es ordentlich geföhnt und wieder ausgeschaltet.
Seit gestern Morgen funktioniert es wieder ohne Probleme, auch die Kamera photographiert nur, wenn ich das auch will - trotz kaputter Abdeckung hat das kleine Bad also offensichtlich nicht zu sehr geschadet, Glück gehabt - bisher zumindest ;-)

Donnerstag, 9. Oktober 2014

nur so viel zu meinen Fähigkeiten als Spekulant auf internationalem Devisenparkett

Gestern hatte ich die spontane Eingebung, dass die Währung in der nächsten Zeit heftig an Wert verlieren könnte, in der ich einen Teil meiner Rücklagen geparkt habe (sollte jemand von der Finanzverwaltung mitlesen: dieser Teil entspricht nicht mal meinem Monatseinkommen, ist also wirklich nicht viel).
Also habe ich beschlossen, diese Rücklagen in gute alte Euros umzutauschen, für die ich dann auch noch ca. 0,75 % mehr Zinsen bekomme als bei meiner Heimatbank.
Die ganze Aktion kostete mich dann locker eine Stunde und nach dem Umtausch von der einen in die andere Währung war ich dann auch noch einfach so 0,3 % meiner Rücklagen los, was daraus resultiert, dass die Bank Euros teurer verkauft, als sie zurückgekauft werden.
Seitdem warte ich auf die große Veränderung im Kurs - bisher habe ich, berechne ich es in der Ursprungswährung, mindestens 0,5 % verloren ...

Rechne ich das Ganze in Euro um, geht es bei all den großen Zahlen zur Zeit nur um Beträge im Bereich von Cent bis hin zu einstelligen Euro-Zahlen, ...

Donnerstag, 4. September 2014

Es muss schrecklich gewesen sein

Während ich von meiner Operation genese und schon nach einer WOche feststellen kann, dass ich - abgesehen von den Schmerzen, die direkt auf die Operation zurückzuführen sind - wieder ohne das kleinste Problem gehen kann, auch wenn viele Bewegungen verboten sind und ich doch den Großteil des Tages im Bett verbringe - während es mir also schon viel besser geht, ist eine Erinnerung aus recht junger Kindheit aus tiefsten Hinterhirnrinden wieder aufgetaucht:
Unser Vater litt oft an Rückschmerzen, die oft genug so unerträglich waren, wenn er von der Arbeit nach Hause kam, dass er sich bäuchlings auf den Boden legte und eins der Kinder, von einem anderen geführt, über seinen Rücken laufen musste, geleitet von seinen Anweisungen, wo man hinzutreten hätte.
Manchmal fand ich diese Aufgabe spannend, es war ein seltsames Gefühl, die Knochen unter den Füßen zu spüren, es war auch schön, wenn man einmal "Ja, es ist besser" hörte nach der Frage, ob es ihm besser ginge, aber in der Regel war er ziemlich unausstehlich, schrie herum, wenn man nicht die richtige Stelle auf Anhieb und in der richtigen Weise traf, wenn man zu langsam, zu schnell, zu vorsichtig, zu unvorsichtig war ...

Hier im Bett vor mich hinliegend ist mir aufgegangen, wie schrecklich diese Schmerzen für meinen Vater gewesen sein müssen. Und im Gegensatz zu mir hat ihm keine Operation geholfen, bei ihm waren es Jahre - und wohl in seiner Jugend der Anfang, er hat ab und zu mal erzählt, er habe ein halbes Jahr lang in einem Bett aus Gips gelegen wegen seines Rückens, eine Geschichte, die wir als "Geschichte" angesehen haben, nich nachgefragt haben, nie mehr wissen wollten.

Montag, 1. September 2014

sehr privates

seit heute biin ich aus dem krankenhaus wieder entlassen.



das ist tatsächlich ein Standardzimmer im internationalen Teil, es könnten drei betendrinnen stehen, es gibt Schlafmöglichkeiten für eine Begleitperson, das Essen ist auch für Europäter durchaus gut, nur Kaffee gibt es keinen auf der Statiom.
Die zwei Tage Inetensive Care Unit waren noch viel besser, eine Krankenschwester war nur für mich da, war immer da, wenn ich nach der Operation die Augen aufmachte, und hatte nix zu tun als mir ab und zu mal zu sagen, dass ich tiefer atmen müsste, weil meine Sauerstoffkonzentration im Blut zu gering war, ansonsten gab es ganz viele Leute, die allesamt Zeit hatten (das Waschen jeden Morgen zum Beispiel dauerte mindestens eine halbe Stunde mit allem drum und dran). Doch, ich konnate mich nicht beschweren. (Kontaktdaten kann ich gerne weiter geben, wenn jemand in Chennai mal ernsthaft krank ist und eine gute Versicherung hat, die auch ein teures Krankenhaus bezahlt, denn das ist es ganz sicher auch).

DSC_0048

Und die Operation ist gut verlaufen, die Bandscheibe entfernt, ein Implatat eingebaut, ich bin wieder verschraubt und gespannt darauf ob ich auf Flughäfen piepen werde.

DSC_0044

Interessanterweise hat sich die Narbe, die ich eh schon am Rücken hatte, jetzt einfach mal so verdoppelt ;-)


DSC_0049

Und falls ich es nicht deutlich genug geschrieben habe: Hey, es geht mir sehr gut. Der Rücken tut zwar etwas weh, und ich kann kaum sitzen, aber hundert, zweihundert Meter gehen am Stück schaffe ich schon locker und das gerade, nicht wie vorher, als menschlicher Buchstabe "S" ...

Samstag, 2. August 2014

Mir sterben 34 Jahre.

Inzwischen hat ja fast jeder schon so eine Mail gepostet, heute eben bin ich an der Reihe, diese poetischen, gestorbenen 34 Jahre und der Hut sind einfach zu schön ...

hallo
Ich lebe in Russland! Meinen Namur Natalya. Mir sterben 34 Jahre!!
Ich habe Ihr Profil auf einer Dating-Website
Ich lasse dir Meinen E-MAIL l'adresse: wunderbarnatalya1980@yahoo.com
Ich Hoffe Dass mein Kurz dich Interessiert Hut und du Wirst mir Antworten!
Ich schicke dir mein Foto Dem.. Ich Hoffe ICH dir Hut Gefallen!
Ich Werde mit der Ungeduld Auf Deinen Brief warten!
Natalya!!!

Montag, 28. Juli 2014

Batterie laden nicht vergessen!

Für den kurzen Tripp mit dem neuen Motorrad auf's Land habe ich mir extra noch den Akku aufgeladen, da ich die Kamera auf Sri Lanka ja doch für einige Zeit und Photos in Betrieb hatte.
Als ich dann gestern eine wirklcih schöne Stelle für ein paar Photos erreicht hatte, musste ich leider feststellen, dass der Akku dann immer noch zu Hause in der Ladestation steckte - keine Photos aber ein super geladener Akku ...

Mittwoch, 23. Juli 2014

verträumt die sich

Auf dem weg nach Sri Lanka bin ich gerade und genieße den ersten von fünf freien Tagen. Beim Check in war ich so entspannt, dass ich locker vergaß, einen Fensterplatz zu bestellen. Na mal schauen, zwischen was für Leuten ich eingeteilt sein werde. Ist ja nur ein 90 minutenflug... Aber

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