Samstag, 1. Juli 2017

banking auf Indisch

Ich muss mal wieder eine Rechnung bezahlen, was ja kein Problem sein sollte, da ich ja nach Jahren endlich ein indisches Konto habe.
Der Zugang zum onlinebanking funktioniert auch nach tausend Versuchen: mit Firefox oder einem anderen Browser ist das gar nicht möglich, da gibt es nur Fehlermeldungen, das System funktioniert nur mit Internet-Explorer - es lebe das Monopol. Aber dieses Problem kenne ich schon von anderen Seiten in Indien, man verlässt sich eben gerne auf die Technik, die Viren am meisten ausgesetzt ist.
Hat man sich endlich eingeloggt, muss man erst umständlich einen Empfänger registrieren (ich habe das im siebten oder achten Anlauf geschafft, bis dahin hat mir das System immer Fehlermeldungen geschickt, so dass ich jedes Mal auf's Neue anfangen musste). Nach etwa 45 Minuten war der neue Empfänger Eingegeben und das System hatte ihn akzeptiert - jetzt muss ich mindestens drei Stunden warten, bis der neue EMpfänger im Banksystem auch registriert ist, erst dann kann ich eine Zahlung machen - mal schauen, wie viele Versuche ich dann brauche.
So eine Internetüberweisung dauert dann gerne mal eine Stunde - ich frage mich, wie Unternehmen das machen, die täglich tausende davon durchführen müssen ....

Freitag, 30. Juni 2017

Ich bin eben ein Deutscher ...

Heute gab es ein kleines Lob: in einem Gespräch mit der Leiterin des neuen Schulzweiges fragte sie, ob sie etwas "funny little thing" besprechen dürfte. Durfte sie. Sie erwähnte das Problem, dass wir alle, die wir in dem neuen Zweig arbeiten, ja das Problem hätten, von einem Gebäude in den Neubau zu wandern, in dem der neue Zweig untergebracht ist. Es wäre ihnen ja klar, dass man dadurch viel Zeit verlöre - aber sie habe beobachtet, dass ich immer pünktlich sei. "Das kann gar nicht sein, ich bin immer fünf Minuten zu spät" erwiderte ich, die Zeit habe ich gestoppt, zwar nur langsam gehend, mit heftiger Erkältung, die meine Schritte auf der Treppe in den dritten Stock bremste, aber unter 3,5 Minuten kann ich das einfach nicht schaffen. "Das mag schon sein, aber wir haben beobachtet, dass Deutsch immer stattfindet, während die anderen Lehrer noch lange nicht da sind".
Schön, dass es mal auffällt, dass viele meiner Kolleginnen (und der wenigen männlichen Lehrer, die es hier gibt), regelmäßig viel viel zu spät sind. Mich stört das schon ewig, für mich ist es ganz natürlich, dass ich von einer Stunde zur nächsten so schnell wie möglich komme, während viele Kolleginnen sich auf den Weg machen, während ich schon von einer Klasse in der nächsten bin - und auch vom Seniorblock in den Primablock und umgekehrt brauche ich meine zwei bis drei Minuten, die viele einfach so in ihren Lehrerzimmern sitzen ...
Aber ich glaube, da bin ich wirklich ziemlich deutsch - mein Job ist es, in der Klasse zu sein und den erledige ich, basta!

Visa

Als Ausländer kann man durchaus schnell Probleme bekommen. S. hatte zwar ein Jahresvisum, hat aber die Regel missachtet, dass man nur 180 Tage in Indien bleiben darf, ohne sich zu registrieren. Das Problem hat sie damals gelöst bekommen, sie zahlte ihre Strafe und dachte, die Sache sei gegessen.
Nun ist sie in der Türkei, um das Folgevisum zu beantragen, das sie scheinbar nicht bekommt - die Registrierungsbehörde ist dagegen. Der Konsul hatte wegen des Stempels im Pass dort angefragt und sie sagten einfach "Nein".
Gestern war ich dort, um einen Schrieb zu bekommen, der aussagen sollte, dass es aus Sicht der Behörde kein Problem gäbe - dazu hatte der Konsul in Istanbul geraten. Aber genau diesen Schrieb geben sie mir nicht, das sei eine Angelegenheit zwischen Konsulat und ihnen, aber eigentlich würde man da ja kein Problem sehen.
Nun ja, bisher hat sie ihr Visum noch nicht bekommen und der Konsul ist für sie zur Zeit nicht mehr zu erreichen.
Manchmal hasse ich dieses Land mit seiner absurden Bürokratie ...

Mittwoch, 21. Juni 2017

Gewöhnung?

Kaum hat man sich an eine Übung beim zweitäglichen Training gewöhnt und denkt sich "Ha, das haben wir schon gemacht, da habe ich Training, das wird leicht", macht man die 15 mal irgendwas stemmen eben nicht mehr mit 2 kg in der Hand, sondern mit 5 kg. Irgendwie scheint das eine Quälerei zu bleiben ...

Samstag, 17. Juni 2017

Hupen

Heute habe ich nach gefühlten 116 Hupstößen, mit denen unser Taxifahrer in zwei, drei Minuten Fahrt Überholmanöver ankündigte, LKW's verscheuchen wollte, "Ich bin da" sagte oder "verschwinde" oder "ja, ich habe die Kurve gesehen" oder "Stau, lös dich auf, ich komme" oder was auch immer, gebeten, weniger zu hupen.
Der Fahrer wollte sich erst rechtfertigen "hier ist Indien" oder "die kennen alle die Regeln nicht", lies den Hinweis auf die indischen Gesetze, die Hupen genauso wie überall in der Welt nur im Notfall erlauben, nicht gelten, auch die Statistik an sich abprallen, nach der jährlich hunderttausende Inder an den Folgen des Verkehrslärms sterben, aber schließlich lies er doch das Hupen sein und es wurde eine erstaunlich angenehme Fahrt, auch wenn er sich weiterhin an kaum eine der sonstigen Verkehrsregeln hielt, die ja normale indische Verkehrsteilnehmer sowieso nicht kennen und/oder nach Möglichkeit ignorieren (als wir an einer roten Ampel warten mussten, und der Idiot hinter uns dann blöd hupte, weil doch vor uns alles relativ frei war, drehte er uns nur mit einem wissenden Nicken den Kopf nach hinten, um darauf hinzuweisen, dass man das eben so macht in Indien, hielt sich aber ausnahmsweise doch an die rote Ampel ;.)

Ich gestehe

... ich bin zu dick und zu wenig trainiert und faul ...
Also haben wir, auf meine Anregung hin, einen Personal Trainer engagiert, der uns ab sofort dreimal pro Woche ein wenig mit Rat und Tat zur Seite steht. Gedacht war das als Motivation, sich zum Sport zwingen zu müssen: wir zahlen pro Monat 200 Euro und müssen eben drei mal pro Woche runter in den Fitnessraum, egal was für Ausreden wir haben, die uns abhalten würden, wenn wir nicht jemanden engagiert hätten, der für uns da ist.
Gestern war das vierte Training, und ich hätte nicht gedacht, dass ich innerhalb dieser einen Woche sooo viele Muskeln in mir entdecken würde, die wehtun können, wenn man sie richtig belastet.
Und ja, von den vier Sitzungen hätte ich drei ausfallen lassen ohne unseren Trainer ...

(aber sehen sieht man noch nichts davon, ich habe in den letzten zwei Tagen mehr zugenommen als in den zwei WOchen davor verloren ;-(

Mittwoch, 7. Juni 2017

Jammern auf hohem Niveau

Ich sitze auf dem Balkon und überlege tatsächlich, ob ich nicht rein gehe oder ob ich mir Socken anziehen sollte ...

(zugegeben, es regnet gerade, es stürmt und ich habe alle Türen und Fenster aufgerissen, damit es auch in der Wohnung noch ein wenig mehr auskühlt, das Thermometer, das ich gerade von drinnen rausgeholt habe, sinkt nur allmählich von 24,8° C auf jetzt 22,5 - aber es sinkt sicher noch ein paar zehntel Grad mehr ...)

Montag, 22. Mai 2017

illikca

Illikca ist ein kleines Dorf in der Türkei in der Nähe von Sivas mit wohl nur noch 10 bis 20 regulären Einwohnern, die restlichen Häuser dienen nur noch als Sommerhäuser der Besitzer, die in den Städten leben oder stehen ganz leer.
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Den Namen hat das Dorf von einer warmen Quelle, mit 37 Grad Celsius fließt das Wasser, das gut sein soll unter anderem gegen Nieren- und Blasensteine aus einem Rohr - die Quelle wurde eingefasst und vor langer Zeit wurde ein kleiner Pool gebaut, wenn man die Abläufe verschließt, können wohl bis zu ca. 150 Zentimeter Wasserhöhe gestaut werden.
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Das ganze Bauwerk ist schon ein wenig verfallen, früher konnte das Wasser wohl auch zwei Meter erreichen. Heute ist der Ablauf offen, das Wasser fließt in einen kleinen steinernen Behälter und von da aus zwar in den Pool aber gleich wieder in den Bach ab, den es speist.
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Leider wird dieser Pool nicht mehr von den Dorfleuten genutzt, dafür kommen aber Leute aus der ganzen Gegend (Sivas, Tokat), um hier ihre Klamotten und Teppiche zu waschen, auch aus ANkara kommen Leute und anderen Gegenden, um sich ein paar Liter des Heilwassers in Flaschen zu füllen und eine Trinkkur damit zu machen. Einige dieser Leute sind dann auch so eklig, dass sie ihren Müll einfach so liegen lassen - von der leeren Waschmittelflasche bis hin zur gebrauchten Windel liegt alles in der Gegend oder gar im Pool selbst.
Trotdem fand ich das Ganze so faszinierend, dass ich nicht anders konnte, als morgens früh mich auf den (eisigen = 10 bis 12° C) Weg zu machen, den Pool von Müll zu befreien, mich auszuziehen, am ersten Tag, einem Sonntag, der Familie, die angefahren kam zu sagen, dass der Pool für fünf Minuten besetzt sei und eine Dusche unter freiem Himmel zu nehmen.
Tatsächlich waren meine Haare danach so weich wie noch nie.
Am zweiten Tag, Montag, blieb ich allein, also konnte ich das Wasser wesentlich länger genießen, so lange, bis ich einfach keine Lust mehr hatte.
Der Ausblick beim Duschen ist einfach klasse - und selbst bei 10° C ist die Dusche mit reichlich 37gradigem Wasser einfach nur schön.
17-05.14-2250

illegales

Wir sind wieder in Indien, dank Kuwait Airways mit jeweils zwei Koffern - erlaubt waren pro Person zwei mal dreiundzwanzig Kilogramm, wir brachten es zusammen dann aber nur auf ca. 80 - davon waren wohl 11 kg die Koffer an sich, ca. 8 bis 10 kg Kleidung und der Rest 3 Liter Linsenreiniger für mich und ganz viel viel Verbotenes (75 Zigarren, Käse, Wurst aus Deutschland und der Türkei, auch eine Menge Hülsenfrüchte aus türkischen Landen, die wir im Lauf der Zeit verkochen werden, ein wenig Elektronisches ...). Wir sind versorgt für die nächsten Monate mit all den schönen Sachen, die wir hier nicht kriegen oder die hier elendig teuer sind.
Die Reise von Ugur Mumcu, wo wir in Istanbul wohnten, bis nach Bangalore verlief entspannt: D. und S.' Vater brachten uns, so dass jeder einen Koffer durch die Ubahn manövrierte - drei mal mit Metalldetekoren untersucht, nur einmal wollte eine Polizistin einen der Koffer geöffnet haben - aber ich habe inzwischen nichts gegen solche Kontrollen, ich will ja auch nicht explodieren oder von den Splittern einer Kofferbombe masskriert werden ...
In Bangalore kamen denn auch drei der Koffer recht schnell aufeinander auf das Band. Der vierte ließ auf sich warten. An die Kreidekreuze, mit denen in Chennai die Koffer markiert werden, die unterirdisch gescannt und auffällig wurden, erinnerte ich mich ausnahmsweise. Die Zöllner am Ausgang untersuchen diese dann genauer.
Siehe da: der letzte Koffer kam auch, brav und unübersehbar markiert auf allen sechs Seiten mit einem Kreidestrich. Routiniert kam er auf den Wagen, zwischen zwei andere Koffer, obendrauf der letzte, blieben zwei Seiten übrig, vorsorglich auch die Seite, die obenauf lag, falls irgendwer auf die Idee käme, den obersten Koffer herunterzunehmen. Die kreidestrische auf den beiden übrigen Seiten, oben und unten des Koffers, der ja auf der Seite lag, wurden mit Hilfe des Hosenbeins ausgerubbelt und waren tatsächlich kaum zu sehen.
Cool gingen wir uns unterhaltend an den Zöllnern vorbei. Tatsächlich wurden wir nicht aus dem Strom der anderen Leute herausgewunken, mein Puls war aber doch etwas erhöht und obwohl S. noch im Flughafen selbst das Taxi organisieren wollte, verschwand ich lieber ganz schnell draußen.
Da erst fiel mir auf, dass mein Hosenbein reichlich weiß geworden war von der Aktion, aber wie gesagt, ich war draußen und da war es mir dann ganz egal.
Alternativ wäre noch gewesen, ich hätte S. die geschmuggelten Zigarren und die Salamis schnell ins Handgepäckt gepackt und wäre nichtsahnend allein mit dem markierten Koffer herausgewandert, der Inhalt hätte aus Käse bestanden, Kleidung, ein wenig Elektronik für den Eigenbedarf.
Aber das Auswischen war dann doch die elegantere Methode und hat schließlich auch funktioniert ;-)

Dienstag, 9. Mai 2017

Flugzeitabenteuer

Ja, ich war für fast zwei Wochen in Deutschland - Familie, zu wenig und zu viel, um hier etwas zu schreiben.
Der Rückflug nach Istanbul war durchaus interessant:
Die Fahrt vom Dorf nach Frankfurt verlief prima. Mit einem Freund, der zur Arbeit musste, kam ich ganz ohne Probleme und Aufwand zum Bahnhof, dann mit dem vorbestellten Zug für gerade mal 19 Euro (statt 69 für ein normales Ticket) zum Flughafen - ich habe weder gelesen noch irgend etwas gehört, einfach mich aus dem Fenster hinausgeträumt, die Landschaft und das Grün in mich aufgesogen und war einfach gut gelaunt.
Auch das Eincheken funktionierte völlig ohne Probleme.
Aber die Sicherheitskontrolle war spannend, ich musste tatsächlich alles Flüssige auspacken, Kontaktlinsenhehälter, Kontaktlinsenreiniger, Augencreme, ... Trotzdem meckerte die Maschine. Gut, eigentlich kein Problem. Aber weil die Maschine meckerte, machte der gute Mann einen Sprengstofftest und erzählte mir nach fünf Minuten Wartezeit mit einem netten Lächeln: "Sie müssen wohl noch einen Moment warten, Ihre Kamera und Ihr Computer wurden positiv auf Sprengstoff getestet". Also musste ich weiter warten. Ich konnte mich an keinen Sprengstoff erinnern, mit dem ich hantiert hätte, aber ok, der Test war eben positiv. Nach gefühlten Ewigkeiten kamen dann eine Polizistin mit Maschinengewehr (locker über die Schulter gehängt) und ihr genauso gut aussehender Kollege - für ihn hat es nur für eine Pistole gereicht. Und die schauten sich ganz gemütlich meinen Pass an und mein Ticket, bevor sie mich aufforderten, beide Geräte zu starten. Kaum sahen sie, dass beides arbeitet, waren sie zufrieden, baten mich noch, beim nächsten Mal meinen Augenkram in eine Tüte zu packen und waren wieder verschwunden. Spannend dabei war, dass alle lächelten, ganz entspannt waren, freundlich und nett. Interessant auch, dass meine Geräte mit Sprengstoff verseutcht waren. Natürlich habe ich gefragt, wie das möglich ist - die Antwort war einfach: Oft genug sind es Handcremes oder ähnliche Sachen, auf die der Sprengstofftest reagiert.

Statt drei Minuten brauchte ich so zwar eine halbe Stunde für die Sicherheitskontrolle, aber ok, ich habe auch keine Lust zu explodieren und ich hatte einfach gute Laune und genug Zeit, also habe ich mich nicht aufgeregt - und auch mit einer Warnung "Achtung, Sprengstoff" waren die Leute einfach nett.

Ich hatte noch reichlich Zeit, also bin ich gemütlich durch die Dutyfree-Geschäfte gewandert, habe nichts gekauft und habe mit meiner kaputten Kamera experimentiert - das Objektiv ist einfach mal wieder kaputt.
Das Boarding war dann auch ganz normal und pünktlich abgeschlossen - aber leider blieb das Flugzeug einfach stehen. Vier Koffer wurden wieder ausgeladen (soweit ich das aus dem Fenster sehen konnte, zumindest tauchten die Koffer unten irgendwie wieder auf, ein paar Container wurden herangekarrt und verschwanden unter dem FLugzeug, vermutlich wurden sie eingeladen. EInige Zeit nach dem letzten Container rumpelten irgendwelche Teile im Flugzeugbauch unter uns und kurz später wurde es aus der Parklücke geschoben, der Start war somit um eine Stunde verspätet.
In Istanbul war die Passkontrolle auch kein Problem. Aber am Ausgang wurde ich zur Kofferkontrolle herausgewunken. Ich war ganz ruhig, tat ganz unscheinbar wohl wissend, dass in meinem Koffer ungefähr das Doppelte der erlaubten Rauchwaren verstaut waren, Milchprodukte, Fleischprodukte, wie sie in so ziemlich allen Ländern völlig verboten sind.
Und natürlich fanden die Zöllner diese Zigarren. Ich fragte mich gedanklich, ob ich wohl genug Bargeld dabei hätte für eine Nachversteuerung und Strafe oder ob ich mit Kreditkarte zahlen könnte. Laut erklärte ich, dass ich doch nur für zwei Wochen in der Türkei wäre und weiter nach Indien reisen würde. Sie wollten dann das Indienitcket sehen, das ich nur im Computer habe - es reichte dann aus, umständlcih am Computer zu werkeln, einer der Zöllner nahm zwei Zigarren aus der Kiste, sagte etwas von Testen und die Sache war vergessen.
All meine verbotenen tierischen Produkte haben die Zöllner gar nicht gesehen. Und auch diese Kontrolle verleif wieder nett lächelnd und ich wurde mit einer Broschüre "Was Sie über die türkischen Zollvorschriften wissen müssen", die mir mit dem unsichtbaren erhobenen Zeigefinger gegeben wurde, entlassen, nachdem ich versprach, mich beim nächsten Mal an die Vorschriften zu halten.
Mit dieser Kontrolle war ich dann auch der Letzte Fluggast des Fluges, der die ANkunftshalle verlassen konnte, S. hatte von außen gesehen, dass ich am Koffer hantierte und hatte sich schon Sorgen gemacht. Aber im Endeffekt habe ich nur zwei Zigarren verloren und Zeit und bin um einige Erinnerungen reicher ...

Freitag, 21. April 2017

auf gepackten Koffern

Eigentlich packe ich ja immer erst am letzten Tag bevor ich fliege. Diesmal aber hat es sich ergeben, dass ich schon einen Tag vorher fertig bin:
Wir haben einen Flug gefunden, der uns pro Person zwei Koffer mit jeweils 23 Kg, erlaubt und S. hat zugeschlagen. Seit Wochen plant sie, was sie alles mitnehmen will, kauft ein, für sich, für Freunde, für ihre Familie ... Seit Wochen hat sie auch schon zwei Koffer locker gefüllt. Heute nun habe ich das nicht mehr ertragen, habe meinen Standardkoffer dazu gestellt, ihre Reste eingepackt mit dem Ergebnis, dass wir für unsere Klamotten tatsächlich zwei Drittel eines Handgepäckstücks zur Verfügung hatten. Ich werde also mit Minimalgepäck reisen - und das bei einem Flug, wo ich eigentlich alleine schon Gepäck für eine Großfamilie mitnehmen könnte ...

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