Geld 06
Nach wie vor findet man kaum funktionierende Geldautomaten - in Banken, wo wir ja kein Konto bekommen als Ausländer ohne Aufenthaltsgenehmigung , haben wir eh keine chance (dass mein Pass und Visum mit einen weit besseren Status versprechen, interessiert nicht, ohne die Registrierung bekomme ich eben kein Konto).
In der Mall, die wir zum Einkaufen besuchten (beide brauchen wir einiges an neuer Kleidung), funktionierte keiner der beiden Geldautomaten. Die Wechselstube hatte schon morgens kein Bargeld mehr und bot uns Schecks an (was zum Teufel sollen wir mit Schecks, wenn uns Konten verwehrt werden?).
Bargeld gibt es einfach keins mehr.
Gleichzeitig häufen sich in den Medien Fälle, wo die Polizei bei Razzien fündig wird (meistens nach Hinweisen von Leuten, die mit den ertappten Tätern Streit haben):
Das eine Mal wurden 100 000 000 in neuen Scheinen gefunden, das andere Mal 67 000 000, kleinere beträge um fünf bis zehn Millionen öfter, darüber schon einige Male, darunter sowieso immer wieder.
Die Modis labern nach wie vor davon, dass sie das Schwarzgeld und die Korruption besiegen würden, die Menschen ohne Konten hungern und verzweifeln, normale Bürger schaffen es in der Regel nicht, das ihnen erlaubte Limit von bis zu 24 000 Rupies pro Woche abzuheben.
Aber trotzdem schaffen es die, gegen die dieser Wahnsinn gerichtet ist, locker, das zehtausendfache zu horten, das hunderttausendfache, einfach weiß die Regierung des Vogelhirns die Strukturen nicht ändert, weil die Korruption nach wie vor ganz oben in der Hierarchie stattfindet und die "unten" sowieso nichts machen können und wie immer die Leidtragenden sind.
Heute waschen wie gesatern auch schon die Bankdirektoren das Geld, es kommt gar nicht erst am Schalter oder Autmaten an, die geschlossen bleiben. Die Pakete von tausenden Geldscheinen wandern direkt in die Safes der Schwarzgeldkönige, der Herr Bankdirektor nimt sich seinen Anteil von 10, 20 % und der Bürger auf der Straße ist glücklich, wenn er mal einen 2000er aus dem Autmaten ziehen darf ...
Und Modi lässt sich feiern als Bekämpfer des Schwarzgelds - vermutich hat er seines schon lange im Voraus gewaschen und in Immobilien im Ausland angelegt ...
In der Mall, die wir zum Einkaufen besuchten (beide brauchen wir einiges an neuer Kleidung), funktionierte keiner der beiden Geldautomaten. Die Wechselstube hatte schon morgens kein Bargeld mehr und bot uns Schecks an (was zum Teufel sollen wir mit Schecks, wenn uns Konten verwehrt werden?).
Bargeld gibt es einfach keins mehr.
Gleichzeitig häufen sich in den Medien Fälle, wo die Polizei bei Razzien fündig wird (meistens nach Hinweisen von Leuten, die mit den ertappten Tätern Streit haben):
Das eine Mal wurden 100 000 000 in neuen Scheinen gefunden, das andere Mal 67 000 000, kleinere beträge um fünf bis zehn Millionen öfter, darüber schon einige Male, darunter sowieso immer wieder.
Die Modis labern nach wie vor davon, dass sie das Schwarzgeld und die Korruption besiegen würden, die Menschen ohne Konten hungern und verzweifeln, normale Bürger schaffen es in der Regel nicht, das ihnen erlaubte Limit von bis zu 24 000 Rupies pro Woche abzuheben.
Aber trotzdem schaffen es die, gegen die dieser Wahnsinn gerichtet ist, locker, das zehtausendfache zu horten, das hunderttausendfache, einfach weiß die Regierung des Vogelhirns die Strukturen nicht ändert, weil die Korruption nach wie vor ganz oben in der Hierarchie stattfindet und die "unten" sowieso nichts machen können und wie immer die Leidtragenden sind.
Heute waschen wie gesatern auch schon die Bankdirektoren das Geld, es kommt gar nicht erst am Schalter oder Autmaten an, die geschlossen bleiben. Die Pakete von tausenden Geldscheinen wandern direkt in die Safes der Schwarzgeldkönige, der Herr Bankdirektor nimt sich seinen Anteil von 10, 20 % und der Bürger auf der Straße ist glücklich, wenn er mal einen 2000er aus dem Autmaten ziehen darf ...
Und Modi lässt sich feiern als Bekämpfer des Schwarzgelds - vermutich hat er seines schon lange im Voraus gewaschen und in Immobilien im Ausland angelegt ...
erik-n - 13. Dez, 07:52