K. ist tot
K. war ein Freund. Er war fast immer gut gelaunt, hatte Lust auf Späße, mit ihm habe ich jedes Jahr ein, zwei Fahrradtouren gemacht, zwar immer nur einen Tag, aber auch wenn es anstrengend war, habe ich mich immer darauf / darüber gefreut.
K. konnte so viel. K. machte so viel.
K. war ein toller Vater. Na gut, manchmal ungeduldig, aber in der Regel schon sehr verständnisvoll und an seinen Söhnen interessiert.
K war ein toller Mensch.
Seit Freitag gibt es K. nicht mehr.
Ich kann es nicht fassen, will es nicht wahrhaben, aber ich kann es nicht ändern. Dabei war ich doch immer so weit weg, wir haben uns höchstens zwei Mal im Jahr gesehen, für ein paar Tage - aber auch wenn ich es nie so richtig gezeigt habe, war er mir nahe und wchtig.
Ich habe heute dann trotzdem die Tour gemacht, nicht zu den Goldfeldern, sondern zum Tempel. Auch um nicht alleine zu Hause zu sitzen und zu brüten (in Bangalore kenne ich nach zwei Wochen denn doch noch niemanden, mit dem ich jetzt teilen könnte, nach Deutschland kann ich nicht einfach so fliegen), auch, weil man nie weiß, was morgen ist, also muss man heute leben, ...., aber auch um mch an K. zu erinnern.
Einmal hatte ich elender Atheist den einen Moment, wo ich mir dachte "vielleicht gibt es das ja doch, irgendetwas nach dem Leben, vielleicht bekommt er ja irgendwie mit was wir fühlen, machen, ..., sieht mich zwischen all diesen Lingams und fühlt sich wieder besser ...
K. konnte so viel. K. machte so viel.
K. war ein toller Vater. Na gut, manchmal ungeduldig, aber in der Regel schon sehr verständnisvoll und an seinen Söhnen interessiert.
K war ein toller Mensch.
Seit Freitag gibt es K. nicht mehr.
Ich kann es nicht fassen, will es nicht wahrhaben, aber ich kann es nicht ändern. Dabei war ich doch immer so weit weg, wir haben uns höchstens zwei Mal im Jahr gesehen, für ein paar Tage - aber auch wenn ich es nie so richtig gezeigt habe, war er mir nahe und wchtig.
Ich habe heute dann trotzdem die Tour gemacht, nicht zu den Goldfeldern, sondern zum Tempel. Auch um nicht alleine zu Hause zu sitzen und zu brüten (in Bangalore kenne ich nach zwei Wochen denn doch noch niemanden, mit dem ich jetzt teilen könnte, nach Deutschland kann ich nicht einfach so fliegen), auch, weil man nie weiß, was morgen ist, also muss man heute leben, ...., aber auch um mch an K. zu erinnern.
Einmal hatte ich elender Atheist den einen Moment, wo ich mir dachte "vielleicht gibt es das ja doch, irgendetwas nach dem Leben, vielleicht bekommt er ja irgendwie mit was wir fühlen, machen, ..., sieht mich zwischen all diesen Lingams und fühlt sich wieder besser ...
erik-n - 12. Jul, 14:10