Erinnerungen aus dem Koma
Zufällig bin ich über einen Film gestolpert: "Alles, was wir geben mussten", in dem es um Menschen geht, die gezüchtet werden, um als Organspender herzuhalten, um ihr Leben in einem Internat, in Wohnheimen oder anderen Einrichtungen zu führen. Sobald sie erwachsen sind, werden sie zu "Spendern". Sie sind so darauf gedrillt worden, dieses "Spenden" als Sinn ihres Lebens zu akzeptieren, dass sie sich nicht wehren, gar nicht auf die Idee kommen, ein anderes Leben führen zu wollen.
Ein sehr ruhiger Film ist das mit einer Hintergrundmusik, die teilweise nur aus einer leisen Folge einzelner Töne besteht, und mich sehr an die Tonfolge erinnert, die so bestimmend in der Zeit war, als ich allmählich aus dem Koma und aus der chemischen Phantasiewelt herausdämmerte.
Diese Tonfolge war schon länger nicht mehr in meiner Erinnerung, ich muss sie wieder öfter singen und pfeifen, ich möchte sie nicht verlieren. Ich weiß zwar nicht warum, aber diese spezielle Tonfolge ist mir sehr lieb.
Erzeugt wurden einige dieser Töne zumindest von all den Maschinen, an denen ich hing, Maschinen, die das Herz überwachen, die Atmung steuern, ich weiß nicht, was da alles gepiept und gelärmt hat, aber ich kenne meine Melodie und freue mich gerade, dass sie wieder da ist
erstaunlicherweise passt der Film ein Stück weit dazu, vor allem die sehr ruhigen Szenen in der Mite, bei denen diese ganz sanften, leise Töne im Hintergrund zu hören waren, ein wenig melancholisch, ruhig, einsam, schön inmitten dieser schrecklichen Geschichte ...
Ein sehr ruhiger Film ist das mit einer Hintergrundmusik, die teilweise nur aus einer leisen Folge einzelner Töne besteht, und mich sehr an die Tonfolge erinnert, die so bestimmend in der Zeit war, als ich allmählich aus dem Koma und aus der chemischen Phantasiewelt herausdämmerte.
Diese Tonfolge war schon länger nicht mehr in meiner Erinnerung, ich muss sie wieder öfter singen und pfeifen, ich möchte sie nicht verlieren. Ich weiß zwar nicht warum, aber diese spezielle Tonfolge ist mir sehr lieb.
Erzeugt wurden einige dieser Töne zumindest von all den Maschinen, an denen ich hing, Maschinen, die das Herz überwachen, die Atmung steuern, ich weiß nicht, was da alles gepiept und gelärmt hat, aber ich kenne meine Melodie und freue mich gerade, dass sie wieder da ist
erstaunlicherweise passt der Film ein Stück weit dazu, vor allem die sehr ruhigen Szenen in der Mite, bei denen diese ganz sanften, leise Töne im Hintergrund zu hören waren, ein wenig melancholisch, ruhig, einsam, schön inmitten dieser schrecklichen Geschichte ...
erik-n - 30. Jul, 17:20