Dienstag, 4. September 2012

Ohne Kamera losgezogen

ich sitze jetzt also gemütlich in Chennai am Esstisch der Wohnung, die ich mir für ein paar Tage mit einer netten indischen Dame teilen muss, die irgend etwas im Ashram zu tun hat, zu dem die Wohung (wie auch die Schule) irgendwie gehört.
Heute Morgen bin ich endich angekommen, wurde vom stellvertretenden Schulleiter abgeholt und in der Schule gleich tausend Leuten vorgestellt, die einen heißen Krishna, die nächsten Ramakrishna, die Leiterin der englischen Abteilung war auch dabei in diesem schicken Outfit, bauchfrei und rosa ;-)
Nach viel organisatorischem in der Schule ward ich mir selbst überlassen, habe brav abgewartet, bis die Putzfrau fertig war mit so tun, als würde sie die Wohnung sauber machen, und habe mich ins Abenteuer Chennai gestürzt.
Irgendwann werde ich noch eine Vehrkehrskatastrophe auslösen, die fahren hier alle konsequent auf der falschen Seite, fast so gut wie in Ägypten, aber hier wissen sie wenigstens, dass man links fährt, was das ganze dann doch erleichtert, wenn man die quietschenden Bremsen von links hört, weiß man wenigstens, dass auf der anderen Straßenseite die meisten von rechts angerauscht kommen.
Schon komisch, das Gefühl hier: ich fühle mich ähnlich fremd wie in Kairo, alles sieht runtergekommen aus, noch schmutziger noch schäbiger, aber gleichzeitig ist auch alles so leicht und einfach: so ziemlich jeder spricht Englisch, zwar mit einem Akzent, der mir fremd in den Ohren tönt, aber dann doch zu verstehen und auch mein Kauderwelsch-Englisch wird verstanden.
Dementsprechend war es auch kein größeres Problem Internet und Telephon zu kriegen, ich bin ab sofort erreichbar, auch per Telephon, ganz einfach 0091 wählen und schon bin ich am anderen Ende der Leitung anzutreffen ;-)

Zum Abendessen sind wir dann zum Ashram gegangen, meine Mitbewohnerin mit dem sooo schweren Namen hat mich eingeladen. Interessant interessant, über den Ashram muss ich noch mehr lernen ...

So, genug für heute, es ging ja nur um eine kleine Meldung "bin gut angekommen".

Ohne Kamera losgezogen

ich sitze jetzt also gemütlich in Chennai am Esstisch der Wohnung, die ich mir für ein paar Tage mit einer netten indischen Dame teilen muss, die irgend etwas im Ashram zu tun hat, zu dem die Wohung (wie auch die Schule) irgendwie gehört.
Heute Morgen bin ich endich angekommen, wurde vom stellvertretenden Schulleiter abgeholt und in der Schule gleich tausend Leuten vorgestellt, die einen heißen Krishna, die nächsten Ramakrishna, die Leiterin der englischen Abteilung war auch dabei in diesem schicken Outfit, bauchfrei und rosa ;-)
Nach viel organisatorischem in der Schule ward ich mir selbst überlassen, habe brav abgewartet, bis die Putzfrau fertig war mit so tun, als würde sie die Wohnung sauber machen, und habe mich ins Abenteuer Chennai gestürzt.
Irgendwann werde ich noch eine Vehrkehrskatastrophe auslösen, die fahren hier alle konsequent auf der falschen Seite, fast so gut wie in Ägypten, aber hier wissen sie wenigstens, dass man links fährt, was das ganze dann doch erleichtert, wenn man die quietschenden Bremsen von links hört, weiß man wenigstens, dass auf der anderen Straßenseite die meisten von rechts angerauscht kommen.
Schon komisch, das Gefühl hier: ich fühle mich ähnlich fremd wie in Kairo, alles sieht runtergekommen aus, noch schmutziger noch schäbiger, aber gleichzeitig ist auch alles so leicht und einfach: so ziemlich jeder spricht Englisch, zwar mit einem Akzent, der mir fremd in den Ohren tönt, aber dann doch zu verstehen und auch mein Kauderwelsch-Englisch wird verstanden.
Dementsprechend war es auch kein größeres Problem Internet und Telephon zu kriegen, ich bin ab sofort erreichbar, auch per Telephon, ganz einfach 0091 wählen und schon bin ich am anderen Ende der Leitung anzutreffen ;-)

Zum Abendessen sind wir dann zum Ashram gegangen, meine Mitbewohnerin mit dem sooo schweren Namen hat mich eingeladen. Interessant interessant, über den Ashram muss ich noch mehr lernen ...

So, genug für heute, es ging ja nur um eine kleine Meldung "bin gut angekommen".

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