illikca
Illikca ist ein kleines Dorf in der Türkei in der Nähe von Sivas mit wohl nur noch 10 bis 20 regulären Einwohnern, die restlichen Häuser dienen nur noch als Sommerhäuser der Besitzer, die in den Städten leben oder stehen ganz leer.
Den Namen hat das Dorf von einer warmen Quelle, mit 37 Grad Celsius fließt das Wasser, das gut sein soll unter anderem gegen Nieren- und Blasensteine aus einem Rohr - die Quelle wurde eingefasst und vor langer Zeit wurde ein kleiner Pool gebaut, wenn man die Abläufe verschließt, können wohl bis zu ca. 150 Zentimeter Wasserhöhe gestaut werden.
Das ganze Bauwerk ist schon ein wenig verfallen, früher konnte das Wasser wohl auch zwei Meter erreichen. Heute ist der Ablauf offen, das Wasser fließt in einen kleinen steinernen Behälter und von da aus zwar in den Pool aber gleich wieder in den Bach ab, den es speist.
Leider wird dieser Pool nicht mehr von den Dorfleuten genutzt, dafür kommen aber Leute aus der ganzen Gegend (Sivas, Tokat), um hier ihre Klamotten und Teppiche zu waschen, auch aus ANkara kommen Leute und anderen Gegenden, um sich ein paar Liter des Heilwassers in Flaschen zu füllen und eine Trinkkur damit zu machen. Einige dieser Leute sind dann auch so eklig, dass sie ihren Müll einfach so liegen lassen - von der leeren Waschmittelflasche bis hin zur gebrauchten Windel liegt alles in der Gegend oder gar im Pool selbst.
Trotdem fand ich das Ganze so faszinierend, dass ich nicht anders konnte, als morgens früh mich auf den (eisigen = 10 bis 12° C) Weg zu machen, den Pool von Müll zu befreien, mich auszuziehen, am ersten Tag, einem Sonntag, der Familie, die angefahren kam zu sagen, dass der Pool für fünf Minuten besetzt sei und eine Dusche unter freiem Himmel zu nehmen.
Tatsächlich waren meine Haare danach so weich wie noch nie.
Am zweiten Tag, Montag, blieb ich allein, also konnte ich das Wasser wesentlich länger genießen, so lange, bis ich einfach keine Lust mehr hatte.
Der Ausblick beim Duschen ist einfach klasse - und selbst bei 10° C ist die Dusche mit reichlich 37gradigem Wasser einfach nur schön.
Den Namen hat das Dorf von einer warmen Quelle, mit 37 Grad Celsius fließt das Wasser, das gut sein soll unter anderem gegen Nieren- und Blasensteine aus einem Rohr - die Quelle wurde eingefasst und vor langer Zeit wurde ein kleiner Pool gebaut, wenn man die Abläufe verschließt, können wohl bis zu ca. 150 Zentimeter Wasserhöhe gestaut werden.
Das ganze Bauwerk ist schon ein wenig verfallen, früher konnte das Wasser wohl auch zwei Meter erreichen. Heute ist der Ablauf offen, das Wasser fließt in einen kleinen steinernen Behälter und von da aus zwar in den Pool aber gleich wieder in den Bach ab, den es speist.
Leider wird dieser Pool nicht mehr von den Dorfleuten genutzt, dafür kommen aber Leute aus der ganzen Gegend (Sivas, Tokat), um hier ihre Klamotten und Teppiche zu waschen, auch aus ANkara kommen Leute und anderen Gegenden, um sich ein paar Liter des Heilwassers in Flaschen zu füllen und eine Trinkkur damit zu machen. Einige dieser Leute sind dann auch so eklig, dass sie ihren Müll einfach so liegen lassen - von der leeren Waschmittelflasche bis hin zur gebrauchten Windel liegt alles in der Gegend oder gar im Pool selbst.
Trotdem fand ich das Ganze so faszinierend, dass ich nicht anders konnte, als morgens früh mich auf den (eisigen = 10 bis 12° C) Weg zu machen, den Pool von Müll zu befreien, mich auszuziehen, am ersten Tag, einem Sonntag, der Familie, die angefahren kam zu sagen, dass der Pool für fünf Minuten besetzt sei und eine Dusche unter freiem Himmel zu nehmen.
Tatsächlich waren meine Haare danach so weich wie noch nie.
Am zweiten Tag, Montag, blieb ich allein, also konnte ich das Wasser wesentlich länger genießen, so lange, bis ich einfach keine Lust mehr hatte.
Der Ausblick beim Duschen ist einfach klasse - und selbst bei 10° C ist die Dusche mit reichlich 37gradigem Wasser einfach nur schön.
erik-n - 22. Mai, 20:23