Im Augenblick ist's Ursula Rucker - Supa Sista
aber die verrückte Idee: nächste woche sind die hörspieltage der ARD in Karlsruhe. da könnte ich doch mal eben hin düsen - aber nein, da würde ich C. begegnen und mit ihr, ihrem Freund. Nee, will ich nich, auch wenn's lustig wäre, da mal zu sein.
Viel zum Hören online:
http://www.ard.de/radio/hoerspieltage/
Hörspiel von Erich R. Andersen, Tegie: Jochen Schütt, läuft gerade auf RB - NWR. Ganz schön plattes Deutsch das, klingt aber nich schlecht.
Mag ich sehr, wenn ich vor mich hin denke, bastele, spaziere, ...
Angeblich entstanden nach einem Besuch Loreena McKennits in der Türkei, ganz deutlich die Anklänge an türkische Musik.
Hört sich gut an, etwas verworren aber lustig.
(Deutschlandradio)
Einfach ein geniales Hörspiel
NIcht nur Musik sondern auch Hörspiele können richtig gut sein. Sollte Meeresrand mal wieder laufen und solltet ihr nicht gerade in Vom-Turm-Spring-Stimmung sein, sehr empfehlenswert, wenn auch das Ende ziemlich fies ist.
Ansonsten Arbeitszimmer umgeräumt - und was fies ist: damit alle die Möbel hineinpassen, die ich brauche und ansonsten noch das Gästebett, fehlen in allen Richtungen, egal wie ich den Kram stelle, jeweils 10 cm um einigermaßen befriedigend zu sein.
Muss ich mir jetzt eine größere Wohnung suchen?
Wetter: Regen allüberall, sonst wäre ich ja nach Ortaköy gezogen, um das der neuen (meiner Nachfolgerin, die verdient jetzt das Geld, das ich gerne ausgeben würde ;-) zu zeigen und gleichzeitig ein paar Bilderchen zu machen ....
(In der Live-Version von PNYC): manchmal kann ich einfach 'drüber weg hören. Manchmal schlägt es ein und versetzt mich in eine völlig absurde Stimmung. Doof grinsend, die Ohrstöpsel auf volle Lautstärke gestellt, sitze ich und höre einfach. Und dabei ist es doch fast nur Plastikmusik, irgendwie, und auch gar nichts besonders melodisches, nix fetziges, nix anstrengendes, einfach nur diese phänomenale Stimme, diese Atemgeräusche, das tobende Publikum zwischendurch, ...
Heute irgendwie so richtig gut passend dazu: Letzter Ramadantag, kurz nach Sonnenuntergang, halb dunkel schon, wenige, vereinzelt, vereinsamte Leute auf der Fähre von Besiktas nach Üsküdar, die Fähre stand still, wartete (die Besatzung hat sich vielleicht den Bauch vollgeschlagen), niemand sprach, insgesamt schien die ganze Stadt für einen Moment die Luft anhalten zu wollen, inne zu halten, um dann gleich um so lauter und heftiger millionenfach zu leben, nur ganz allmählich füllte sich das Boot, irgendwann fuhr es los, ...
Doch, manchmal ist es einfach nur geil ...
Schon spannend, wie einzelne Musikstücke im Köpfchen mit Menschen verbunden werden: Seit einem der ersten Chats, bei denen ich mit E.M stundenlang über Gott und die Welt schwätzte (und das auf Türkisch!!!), während wir im realen Leben sobald Kollegen in der Nähe waren, die völlig Unbeteiligten spielten, ist Blond Redheads "Elefant Woman", das ich ihr schickte und das sie so begeistert hat, fest mit ihr verbunden. Und wenn ich auf dem MP3-Player darüber stolpere, springt sie mir ins Gehirn - na gut, soll sie, da wird sie eh noch ein paar mal herumspuken und irgendwann werde ich auch Elefant Woman hören ohne in den Bosporus springen zu wollen ;-)