Ich hasse Affen
Seit zwei Jahren nun lebe ich hinter Gittern - nicht im Gefängnis, aber eben hinter einem Kunststoffnetz, das zwischen Balkondecke und Balkonboden aufgespannt wurde, um die Affen draußen zu halten, die vorher regelmäßig meinen Balkon verwüsteten und einmal auch die ganze Wohnung, da die Balkontür nicht richtig abgeschlossen war.
Genialerweise haben die Handwerker das Netz nur zwischen Decke und Balkongeländer gespannt - so dass ein Spalt von ca. 10 cm frei geblieben ist.
Vor Papa und Mama Affe haben wir tatsächlich Ruhe - sie toben zwar öfter draußen am Geländer entlang, machen teilweise eine Menge Lärm, vor allem, wenn sich die Gruppe mal wieder streitet, aber die Großen müssen leider draußen bleiben. Aber wären es denn Affen, wenn sie nicht klug genug wären, ihren Nachwuchs durch den Spalt am Gitterrand hereinzuschicken?
Trotz Gitter ist es nun schon der dritte Wasserschlauch, den sie mir durchgebissen haben - immer auf der Suche nach Wasser. Immerhin habe ich den bequemen Hebel abmontiert, mit dem hier alle Wasserhähne ausgestattet sind und die es den Affen ermöglichen, die Wasserhähne aufzudrehen (ja, das machen sie, eine ihrer einfachsten Übungen, nur das Zudrehen vergessen sie dabei regelmäßig). Eine Überschwemmung mit tagelang laufendem Wasser ist mir also erspart geblieben. Aber wenn ich fauler Mensch jetzt bequem meinen Garten mit dem Schlauch wässern will, kommt das Wasser aus mindestens zehn Löchern auf drei Metern Schlauchlänge gespritzt - die Düse, die ich bequem in der Hand halte, erreicht das Wasser gar nicht erst, stattdessen bin ich vorher schon eingenässt ...
Dass ich trotz des Netzes, hinter dem ich mich oft genug eingesperrt fühle, die Balkontüren immer brav verschließe, versteht sich von selbst, auch wenn es manchmal ärgerlich ist, nichts auf dem Balkon stehen lassen zu können. Aber dass sie mir immer noch alles kaputt machen, ärgert einfach ...
Genialerweise haben die Handwerker das Netz nur zwischen Decke und Balkongeländer gespannt - so dass ein Spalt von ca. 10 cm frei geblieben ist.
Vor Papa und Mama Affe haben wir tatsächlich Ruhe - sie toben zwar öfter draußen am Geländer entlang, machen teilweise eine Menge Lärm, vor allem, wenn sich die Gruppe mal wieder streitet, aber die Großen müssen leider draußen bleiben. Aber wären es denn Affen, wenn sie nicht klug genug wären, ihren Nachwuchs durch den Spalt am Gitterrand hereinzuschicken?
Trotz Gitter ist es nun schon der dritte Wasserschlauch, den sie mir durchgebissen haben - immer auf der Suche nach Wasser. Immerhin habe ich den bequemen Hebel abmontiert, mit dem hier alle Wasserhähne ausgestattet sind und die es den Affen ermöglichen, die Wasserhähne aufzudrehen (ja, das machen sie, eine ihrer einfachsten Übungen, nur das Zudrehen vergessen sie dabei regelmäßig). Eine Überschwemmung mit tagelang laufendem Wasser ist mir also erspart geblieben. Aber wenn ich fauler Mensch jetzt bequem meinen Garten mit dem Schlauch wässern will, kommt das Wasser aus mindestens zehn Löchern auf drei Metern Schlauchlänge gespritzt - die Düse, die ich bequem in der Hand halte, erreicht das Wasser gar nicht erst, stattdessen bin ich vorher schon eingenässt ...
Dass ich trotz des Netzes, hinter dem ich mich oft genug eingesperrt fühle, die Balkontüren immer brav verschließe, versteht sich von selbst, auch wenn es manchmal ärgerlich ist, nichts auf dem Balkon stehen lassen zu können. Aber dass sie mir immer noch alles kaputt machen, ärgert einfach ...
erik-n - 10. Mär, 18:35