Lebensgeister
Langsam kehren sie zurück, meine Lebensgeister. Inzwischen habe ich wieder ein paar kleine Touren unternommen und fiebere dem nächsten Wochenende entgegen, wo ich auf jeden Fall noch einmal nach Madhugiri fahren werde (ca. 2,5 Stunden auf der Thunderbird, mit der Diesel würde es mindestens eine Stunde länger dauern).
Dort war ich am Sonntag, etwas spät losgezogen trotz des Aufstehens kurz nach sieben - irgendwie saust die Zeit, vor allem wenn man mit kaputten Telephonen kämpfen muss (meine Navigation läuft nach wie vor über das Telephon und wenn das nicht richtig arbeitet, finde ich kaum einen Weg, gutes Kartenmaterial habe ich hier in Indien noch nie irgendwo gefunden).
100 Km zum größten Teil auf National Highways klingt zwar nicht viel - aber wie gesagt, auch wenn man recht zügig fährt, dauert es einfach - auch auf Grund der Baustellen auf der Strecke - ewig.
Ich hatte keine Ahnung, was mich erwarten würde, hatte einfach nur nach Sehenswertem gegoogelt und das alte Fort gefunden, eben nah genug für einen Tagesausflug.
Als ich vor dem Hügel stand, ahnte ich, dass mich ein doch etwas anstrengender Spaziergang erwarten würde
Zu Hause angekommen, verriet mir GPS dann, dass ich tatsächlich ungefhr 450 Meter Höhenunterschied zurückgelegt hatte - immerhin in guten Wanderschuhen, so dass ich einfach so hoch - und wieder herunterging im Gegensatz zu den Damen des Jogavereins, die den Rückweg auf dem Boden kriechend zurücklegten, aus Angst, herunterzufallen.
Oben war es leider wegen besagten Jogavereins recht voll (es gab auch eine gemeinsame Jogasession oben, eine Mischung aus Verrenkung und Gebet, die ich dann aus Respekt nicht photographierte), aber ansonsten war es auch schön und manchmal sogar fast einsam - was ich ja auch liebe. ...
Beim nächsten mal werde ich noch früher aufbrechen und mir mehr Zeit für Photos nehmen - und hoffentlich wird es etwas weniger voll sein, wenn die drei Busse mit Jogaleuten nicht da sind. Außerdem kommt mehr Wasser mit (oben haben mich dann gleich drei Leute um etwas Trinkwasser gebeten, beim nächsten mal werde ich vorbereitet sein).
Dort war ich am Sonntag, etwas spät losgezogen trotz des Aufstehens kurz nach sieben - irgendwie saust die Zeit, vor allem wenn man mit kaputten Telephonen kämpfen muss (meine Navigation läuft nach wie vor über das Telephon und wenn das nicht richtig arbeitet, finde ich kaum einen Weg, gutes Kartenmaterial habe ich hier in Indien noch nie irgendwo gefunden).
100 Km zum größten Teil auf National Highways klingt zwar nicht viel - aber wie gesagt, auch wenn man recht zügig fährt, dauert es einfach - auch auf Grund der Baustellen auf der Strecke - ewig.
Ich hatte keine Ahnung, was mich erwarten würde, hatte einfach nur nach Sehenswertem gegoogelt und das alte Fort gefunden, eben nah genug für einen Tagesausflug.
Als ich vor dem Hügel stand, ahnte ich, dass mich ein doch etwas anstrengender Spaziergang erwarten würde
Zu Hause angekommen, verriet mir GPS dann, dass ich tatsächlich ungefhr 450 Meter Höhenunterschied zurückgelegt hatte - immerhin in guten Wanderschuhen, so dass ich einfach so hoch - und wieder herunterging im Gegensatz zu den Damen des Jogavereins, die den Rückweg auf dem Boden kriechend zurücklegten, aus Angst, herunterzufallen.
Oben war es leider wegen besagten Jogavereins recht voll (es gab auch eine gemeinsame Jogasession oben, eine Mischung aus Verrenkung und Gebet, die ich dann aus Respekt nicht photographierte), aber ansonsten war es auch schön und manchmal sogar fast einsam - was ich ja auch liebe. ...
Beim nächsten mal werde ich noch früher aufbrechen und mir mehr Zeit für Photos nehmen - und hoffentlich wird es etwas weniger voll sein, wenn die drei Busse mit Jogaleuten nicht da sind. Außerdem kommt mehr Wasser mit (oben haben mich dann gleich drei Leute um etwas Trinkwasser gebeten, beim nächsten mal werde ich vorbereitet sein).
erik-n - 28. Nov, 17:44