nur geträumt
Ich war mit J. unterwegs und er hat mich überzeugt, zu einem Bikertreffen zu kommen. Ich war ein wenig zu früh und stellte das Motorrad am Eingang ab, um dann mit dem Fahrrad unterwegs zu sein. Und auf dem Fahrrad war ich dann auch auf dem Gelände des Motorradtreffens unterwegs, mir wohl bewusst, dass das nicht ganz passte, gleichzeitig aber auch überzeugt, dass ich, der ich ja mein Motorrad am EIngang gelassen hatte, mit Fug und Recht dabei war.
Allerdings kannte ich niemanden und wurde schon ein wenig seltsam angeschaut, auf meinem Fahrrad, das ich dann auch irgendwo weg brachte. Zurückkommend war kaum noch jemand da, alle Welt war hineingegangen (sehr unübersichtlich, dieses Drinnen, ich konnte nur den einen Tisch sehen, für 12 Leute, vielleicht sogar weniger und einen weiteren ahnen). An diesem einen Tisch waren noch Plätze frei und ich fragte, ob ich mich setzen könnte. Das Essen fing an und man schenkte Alkoholika aus, prostete sich zu, was ich zum Anlass nahm, mich vorzustellen, kannte ich doch hier niemanden. Aber niemand antwortete. Insgesamt fühlte ich mich ganz und gar nicht willkommen.
Also nutzte ich die nächste Gelegenheit und verschwand, holte mein Fahrrad und versuchte, den Ort von hinten her zu umfahren.
Auf dem Weg durch den Wald kam ich an einem Freilichttheater vorbei und interessanterweise erzählte mir jemand die Geschichte des Theaters und der Nachbarschaft (wohlgemerkt, ich radelte und das allein, trotzdem bekam ich erzählt ...). In diesem TGheater gab es jährlich sechs bis acht Mal Aufführungen, organisiert zum Teil auch von den ansässigen Einzelhändlern, von denen dann auch einige sprachen - ganz so wie in einer Al Jazeera-Reportage ... Und ich war schon neidisch, dass es so ein Kulturangebot da, wo ich lebe, nicht gibt ...
Allerdings kannte ich niemanden und wurde schon ein wenig seltsam angeschaut, auf meinem Fahrrad, das ich dann auch irgendwo weg brachte. Zurückkommend war kaum noch jemand da, alle Welt war hineingegangen (sehr unübersichtlich, dieses Drinnen, ich konnte nur den einen Tisch sehen, für 12 Leute, vielleicht sogar weniger und einen weiteren ahnen). An diesem einen Tisch waren noch Plätze frei und ich fragte, ob ich mich setzen könnte. Das Essen fing an und man schenkte Alkoholika aus, prostete sich zu, was ich zum Anlass nahm, mich vorzustellen, kannte ich doch hier niemanden. Aber niemand antwortete. Insgesamt fühlte ich mich ganz und gar nicht willkommen.
Also nutzte ich die nächste Gelegenheit und verschwand, holte mein Fahrrad und versuchte, den Ort von hinten her zu umfahren.
Auf dem Weg durch den Wald kam ich an einem Freilichttheater vorbei und interessanterweise erzählte mir jemand die Geschichte des Theaters und der Nachbarschaft (wohlgemerkt, ich radelte und das allein, trotzdem bekam ich erzählt ...). In diesem TGheater gab es jährlich sechs bis acht Mal Aufführungen, organisiert zum Teil auch von den ansässigen Einzelhändlern, von denen dann auch einige sprachen - ganz so wie in einer Al Jazeera-Reportage ... Und ich war schon neidisch, dass es so ein Kulturangebot da, wo ich lebe, nicht gibt ...
erik-n - 22. Dez, 14:34