Absturz
Ein Flugzeug kreiste über uns. Sehr nah. Es kam immer näher. Dann wurde klar, dass es nicht einfach nur kreiste, sondern in den letzten Zügen taumelte, sofort abstürzen würde, sehr sehr nah.
Ich suchte Deckung hinter einem Auto, als das Flugzeug in seiner letzten Runde dann tatsächlich fast auf mich fiel. Es krachte auf dem Boden, am Fuß fühlte ich so etwas wie eine heftige Luftdruckwelle, war aber ansonsten hinter meinem Auto geschützt.
Der Staub verzog sich wie auch die Lähmung des Schocks. Ich konnte aufstehen, zum Nachbarshaus gehen, das einiges abbekommen hatte (unseres dagegen sah recht unversehrt aus). Ich traf den Nachbarn, einen realen Nachbarn, der aber in den letzten 30 Jahren nicht einen Tag gealtert war, fragte nach, nein, bei ihnen wäre niemand veletzt, das Haus kaputt aber drinnen alle wohlbehalten.
Ich konnte also umkehren und in unser eigenes Haus gehen. Von vorne sah es unversehrt aus, aber als ich hereinkam, stellte ich fest, dass es von hinten wohl einiges abbekommen hatte, große Teile des Flugzeugs genau hier eingeschlagen hatten. Im Rauch sah ich meine Mutter auf mich zukommen. Sie sagte mir, E., mein Bruder wäre tot und auch K., mein Schwager. Und ein paar Meter weiter sah ich ihn dann auch tot vor mir liegen und konnte endlich aufwachen.
Der Traum weckte mich übrigens gestern Morgen auf, lange vor den Anschlägen in Brüssel, ich kam nur nicht dazu, ihn vorher aufzuschreiben.
Ich suchte Deckung hinter einem Auto, als das Flugzeug in seiner letzten Runde dann tatsächlich fast auf mich fiel. Es krachte auf dem Boden, am Fuß fühlte ich so etwas wie eine heftige Luftdruckwelle, war aber ansonsten hinter meinem Auto geschützt.
Der Staub verzog sich wie auch die Lähmung des Schocks. Ich konnte aufstehen, zum Nachbarshaus gehen, das einiges abbekommen hatte (unseres dagegen sah recht unversehrt aus). Ich traf den Nachbarn, einen realen Nachbarn, der aber in den letzten 30 Jahren nicht einen Tag gealtert war, fragte nach, nein, bei ihnen wäre niemand veletzt, das Haus kaputt aber drinnen alle wohlbehalten.
Ich konnte also umkehren und in unser eigenes Haus gehen. Von vorne sah es unversehrt aus, aber als ich hereinkam, stellte ich fest, dass es von hinten wohl einiges abbekommen hatte, große Teile des Flugzeugs genau hier eingeschlagen hatten. Im Rauch sah ich meine Mutter auf mich zukommen. Sie sagte mir, E., mein Bruder wäre tot und auch K., mein Schwager. Und ein paar Meter weiter sah ich ihn dann auch tot vor mir liegen und konnte endlich aufwachen.
Der Traum weckte mich übrigens gestern Morgen auf, lange vor den Anschlägen in Brüssel, ich kam nur nicht dazu, ihn vorher aufzuschreiben.
erik-n - 23. Mär, 02:06