Divali
"Divali ist das Hinduistische Weihnachten" hat mir hier jemand erklärt, ein Fest, das sehr wichtig ist vor allem für die Familien.
Interessanterweise geht es einher mit hemmungslosem Geballer, überall werden Knallkörper und Raketen gezündet.
"Jedes Jahr brennen ein, zwei Fabriken für Feuerwerk, jedes Jahr gibt es Tote bei Explosionen und jedes Jahr gibt es eine Menge Brände" erzählte mir heute ein indischer Gast der Party, bei der wir bis eben noch waren, weil es alles heilige Ashramleute sind, war die Party schon um 10 vorbei.
Aber erzählen muss ich wohl noch von der letzten Nacht: gegen fünf bin ich aufgewacht und meine erste Assoziation war Stalingrad. Überall explodierte es, überall war das Dauerknattern von Knallfroschketten zu hören, mal gab es hier einen größeren Schlag, mal explordierte unser Treppenhaus, mal knallte es weit entfernt aber mächtig ...
Und dieses Dauerfeuer zog sich über zwei, drei Stunden hin. Ich war zu faul, auf's Dach zu klettern, aber ich glaube, es hätte sich weit mehr gelohnt als heute Abend, wo nur noch vereinzelt gezündelt wird, vereinzet im Vergleich zum Kriegszustand heute Morgen, aber noch sehr reichlich und überall.
Das also ist Divali, Familien treffen sich, man isst gut, man macht sich Geschenke und gedenkt, was ich irgendwo aufgeschnappt habe, der Götter, die damals vor langer langer Zeit aus dem 17tägigem Exil zurück kehrten ...

Divali bedeutet für mich auch vier Tage keine Schule und meine erste Couchsurferin seit ich in Chennai bin, seit gestern ist sie da, Morgen zieht sie weiter und heute haben wir gemeinsam die chinese gernan chennai dumplings gemacht, "Bananenmaultaschen" wie S. sagte, die Mutter eines meiner Schüler oder eine Abart von Piroschki, wie sie meine Mutter nennt, eine Abart eben, mit dem, was man in Chennai so einkaufen kann, ganz ohne Speckk, Quark, Trockenpflaumen, ...
Aber lecker ;-)
Interessanterweise geht es einher mit hemmungslosem Geballer, überall werden Knallkörper und Raketen gezündet.
"Jedes Jahr brennen ein, zwei Fabriken für Feuerwerk, jedes Jahr gibt es Tote bei Explosionen und jedes Jahr gibt es eine Menge Brände" erzählte mir heute ein indischer Gast der Party, bei der wir bis eben noch waren, weil es alles heilige Ashramleute sind, war die Party schon um 10 vorbei.
Aber erzählen muss ich wohl noch von der letzten Nacht: gegen fünf bin ich aufgewacht und meine erste Assoziation war Stalingrad. Überall explodierte es, überall war das Dauerknattern von Knallfroschketten zu hören, mal gab es hier einen größeren Schlag, mal explordierte unser Treppenhaus, mal knallte es weit entfernt aber mächtig ...
Und dieses Dauerfeuer zog sich über zwei, drei Stunden hin. Ich war zu faul, auf's Dach zu klettern, aber ich glaube, es hätte sich weit mehr gelohnt als heute Abend, wo nur noch vereinzelt gezündelt wird, vereinzet im Vergleich zum Kriegszustand heute Morgen, aber noch sehr reichlich und überall.
Das also ist Divali, Familien treffen sich, man isst gut, man macht sich Geschenke und gedenkt, was ich irgendwo aufgeschnappt habe, der Götter, die damals vor langer langer Zeit aus dem 17tägigem Exil zurück kehrten ...

Divali bedeutet für mich auch vier Tage keine Schule und meine erste Couchsurferin seit ich in Chennai bin, seit gestern ist sie da, Morgen zieht sie weiter und heute haben wir gemeinsam die chinese gernan chennai dumplings gemacht, "Bananenmaultaschen" wie S. sagte, die Mutter eines meiner Schüler oder eine Abart von Piroschki, wie sie meine Mutter nennt, eine Abart eben, mit dem, was man in Chennai so einkaufen kann, ganz ohne Speckk, Quark, Trockenpflaumen, ...
Aber lecker ;-)
erik-n - 13. Nov, 17:55