60 km gegen den Wind
Eigentlich bin ich gar nicht soooo blöd, aber diesmal ärgere ich mich selbst über meine weniger zufriedenstellende Denkleisung in Sachen Wind: Ich weiß, dass Gegenwind schrecklich sein kann, ich weiß auch, dass in unseren Breiten der Wind normalerweise von Westen nach Osten weht. Warum war ich nicht in der Lage, beides zu kombinieren und auf die Fahrt von Leipzig nach Kassel zu verzichten - andersherum hätte es Spaß gemacht.
Heute ca. 60 km anfangs gegen einen wirklich ganz heftigen Gegenwind, der so stark war, dass man sogar bergab mit viel Kraft trampeln musste um nicht stehen zu bleiben. Statt einem normalen Schnitt von 19 oder gar mehr zu fahren (früher habe ich eine Zeitlang regelmäßige Durchschnitte von 21 oder 22 km gefahren), statt einer normalen Geschwindigkeit habe ich heute allerhöchstens 15 km geschafft, über lange Strecken weniger, außerdem musste man die ganze Zeit treten, auch sehr kräftig auf der Geraden, selbst bergab bedeutete keine Pause.
Von Merseburg
über Querfurt
ins Harzvorland
durch Wölferstedt und vorbei an einer dieser riesigen Abraumhalden, von denen es hier wimmelt,
bis nach Sengerhausen.
Aber auch wenn es ein paar Stunden länger gedauert hat als geplant und auch wenn das touristische etwas zu kurz kam, das Photographieren und Entdecken neuer Orte, tut es gut, den erschlagenen Körper nach einer Dusche und einem Abendessen auf's Bett zu legen und zu wissen, dass man es geschafft hat.
Heute ca. 60 km anfangs gegen einen wirklich ganz heftigen Gegenwind, der so stark war, dass man sogar bergab mit viel Kraft trampeln musste um nicht stehen zu bleiben. Statt einem normalen Schnitt von 19 oder gar mehr zu fahren (früher habe ich eine Zeitlang regelmäßige Durchschnitte von 21 oder 22 km gefahren), statt einer normalen Geschwindigkeit habe ich heute allerhöchstens 15 km geschafft, über lange Strecken weniger, außerdem musste man die ganze Zeit treten, auch sehr kräftig auf der Geraden, selbst bergab bedeutete keine Pause.
Von Merseburg
über Querfurt
ins Harzvorland
durch Wölferstedt und vorbei an einer dieser riesigen Abraumhalden, von denen es hier wimmelt,
bis nach Sengerhausen.
Aber auch wenn es ein paar Stunden länger gedauert hat als geplant und auch wenn das touristische etwas zu kurz kam, das Photographieren und Entdecken neuer Orte, tut es gut, den erschlagenen Körper nach einer Dusche und einem Abendessen auf's Bett zu legen und zu wissen, dass man es geschafft hat.
erik-n - 15. Jul, 20:35